„Innerer Schweinehund“
27. Februar 2019
„Ausbildung zur Reittherapeutin“
13. Juni 2019

„Female Future Festival“

Diversivität und Empowerment“ das sind die zwei Schlagworte die mir zuerst zu diesem Festival einfallen.

Es war ein toller Tag mit vielen beeindruckenden Speaker/innen und vielen sehr interessanten Frauen 😉.

Speziell zwei „Empowerment-Stories“ haben mich gefesselt. „Fight! Smile! Love! Der Weg zum Gipfel“ von Gela Allmann war eine davon. Ihre Geschichte- ein Absturz aus über 800m Höhe und ihr Kampf zurück ins Leben – das war Gänsehaut pur. Unglaublich wie mental stark Gela ist und ich habe großen Respekt vor ihr und ihrer Leistung. Gela ist für mich ein Vorbild – ein Role Model wie man es auch nennt und es war ein toller Auftakt für diesen abwechslungsreichen Tag.

Einen weiteren Speaker den ich gerne erwähnen möchte ist Richard David Precht – der mit seinem Überblick zum Thema „Zukunft Arbeit – Wir dekorieren auf der Titanic die Liegestühle um“ auf eine interessant und abwechslungsreiche Art die Entwicklung unserer Gesellschaft – insbesondere unserem beruflichem Umfeld durch die Digitalisierung verdeutlicht hat. Die Fragen „Welche Berufe in Zukunft von Robotern (künstlicher Intelligenz) übernommen werden war für mich die ideale Abrundung des Festivals. Meiner Meinung nach hat er verdeutlicht, inwiefern wir uns immer mehr von digitalen Medien abhängig machen und was das für uns in Zukunft bedeutet.

Ein weiterer Höhepunkt war eine „Masterclass“ mit dem Titel „So starte ich mit meiner Idee durch“ bei der drei Gründerinnen ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben. Darunter war eine Freundin von mir – Iris Mönkkönen, die mit ihrem Min Gin (der dann auch noch verkostet werden konnte und ich an dieser Stelle nur jedem empfehlen kann) den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat.

Ich möchte hier nicht näher auf die Vorträge eingehen, da ich glaube, dass es sehr schwer ist diese so wiederzugeben, wie es die Speaker/innen gemacht haben. Meiner Meinung nach kann die Botschaft viel besser transportiert werden, wenn man dabei auch die Emotionen und die individuellen Geschichten live transportiert werden.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es für mich ein besonderer Tag war. Ich habe sehr viele gute Bekannte und interessante Menschen getroffen habe und mich mit ihnen ausgetauscht. Es war sehr hilfreich für mich insbesondere die Erfahrungen von „Gründern und Gründerinnen“ zu hören.

Da ich mich in der Ausbildung zur Reittherapeutin befinde und das gerne zukünftig neben meinem Beruf als Bankkauffrau anbieten möchte war das Festival für mich ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Gela hat erwähnt, dass es immer wichtig ist, dass man sich große Ziele setzt – denn nichts ist entmutigender als wenn man sich kleine Ziele setzt und diese dann erreicht 😉. Daher habe ich mir das Ziel gesetzt, dass ich nach meiner Ausbildung einen Weg finde, dass ich möglichst viele Menschen mit meiner Reittherapie unterstützen kann und ich mir in unserem kleinen Paradies im Ebnit Schritt für Schritt etwas ganz Besonderes aufbauen kann.

Und wer weiß…. Vielleicht bin ich dann ja auch mal auf der Bühne und erzähle meine eigene „Empowerment Story“ 😉….

Ich möchte mich auf diesem Weg den Organisatorinnen Patricia und Verena, ihrem Team und ihren Partnern/Sponsoren für das einmalige Event danken. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Female Future Festival am 18.03.2020 😊.

Alles Liebe

Eure Christina